Auch, wenn Berlin, wie im Vorbericht beschrieben, auf zwei wichtige Angreifer verzichten musste, konnte man bei der Qualität der Hauptstädter nicht unbedingt davon ausgehen, dass dort Punkte zu holen wären. Doch der TKH begann stark und holte sich Satz Nummer 1 mit 11:8. Beflügelt von der Führung zogen die Klubberer im zweiten Satz mit 7:2 davon, bevor Berlin eine furiose Aufholjagd begann. Am Ende ging dieser Satz dann mit 12:10 an den VfK. Die folgenden zwei Sätze gingen mit 11:7 und 11:8 ebenfalls an die Hausherren. Nach der 3:1 Führung für Berlin kam es zu einem spannenden 5.Satz in dem das Spiel schnell, zu Gunsten des Turn-Klubbs hätte kippen können. Es ging hin und her, doch die Heim-Mannschaft hatte bei dem 12:10 den längeren Atem. Mit Wut im Bauch legten die Leinstädter anschließend los, wie die Feuerwehr und spielten den VfK mit einem 11:2 Satzgewinn regelrecht an die Wand. Doch nach dem 4:2 Anschluss konnte die aufkeimende Euphorie nicht in den siebenten Satz mitgenommen werden und Berlin entschied das Spiel mit 5:2 und 11:7 für sich.
Berlin konnte über die gesamte Spieldauer nur 3 Punkte mehr erzielen, als der TKH und demnach ist das Ergebnis dieser Niederlage zu hoch ausgefallen. Die 2 Satzgewinne können aber im Kampf, um den Klassenerhalt wichtig sein und nach dem Spiel kann man durchaus optimistisch auf die kommenden Aufgaben schauen. Auch wenn in der kommenden Woche, zum ersten Heimspiel der nächste Knaller, mit dem MTV Hammah wartet.
VfK 01 Berlin – TKH 5:2 (8:11 | 12:10 | 11:8 | 11:7 | 12:10 | 2:11 | 11:7)