Es sind zwar noch ein paar Tage bis Weihnachten, doch die Jungs vom TKH sorgten gestern schon einmal vorab für ein Geschenk an sich selbst und besiegten den SV Armstorf mit 5:0.
Gegen Armstorf war das Ziel von vornherein klar. Ein Sieg musste her, um zwei wichtige Punkte gegen den Abstieg zu sichern und einen direkten Konkurrenten auf Abstand zu halten.
Das Ziel und vor allem die hohe Motivation, vor heimischen Publikum die Punkte einzufahren, merkte man dem Team sofort an und gleich zu Beginn des ersten Satzes konnte man sich schnell mit 3:0 und 6:3 absetzen. Trotz stark kämpfenden Armstorfern konnte man diesen Vorsprung verteidigen und sicherte sich Durchgang 1 mit 11:7.
Im zweiten Satz zeigte der TKH dann seine ganze Klasse. Man ließ den Gästen aus Armstorf keine Chance und sicherte sich mit einem überragenden 11:1 den Satz. Auch im dritten Satz konnte der TKH seine Leistung weiter abrufen und so ging man mit einem 11:3 und der 3:0 Satzführung in die Pause.
Nach der Pause gab es aber zunächst kein verändertes Bild. Zwar mussten die Klubberer im vierten Durchgang Anfangs einem kleinen Rückstand hinterherlaufen, aber zur Satzmitte erkämpfte man sich die Führung und holte sich diesen auch klar mit 11:6.
Im 5. Satz konnte Armstorf dann erstmals konsequent dagegen Halten und schaffte es, den Leinestädtern bis zum 10:10 komplett auf Augenhöhe zu begegnen. Anschließend war es Spielführer Aaron Dumke, der mit einem Aufschlag-Ass zum 11:10 die erste Führung des Satzes zu erzielen konnte. Nach drei weiteren Spielzügen konnte man den Sack mit 13:11 und dem daraus resultierenden 5:0 Sieg den Sack zumachen.
Dieser Sieg verschafft dem TKH jetzt eine gute Position für den Doppelspieltag, nach den Feiertagen im Januar, bei dem es zu den Rückspielen gegen die beiden direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt (Moslesfehn und Armstorf) geht. Der nun vorhandene 4 Punkte Vorsprung ist ein kleines Polster. Mehr aber noch nicht.
Für den TKH spielten: Christos Michalakis, Jan Bozionek, Merlin Sommer, Aaron Dumke, Jens Höppner, Marco Salzberger, Jonas Brune und Ole Brune